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Gerade kochst du in deiner Küche eine Eierspeise, als plötzlich: Ein lauter Knall und gleißendes Licht. In den Nachrichten hast du zwar immer wieder von einem potentiellen World War III gehört, aber, dass eine nukleare Bombe deine Stadt trifft hättest du nicht gedacht. Was nun? Du..
[[… schaust genauer hin um herauszufinden wie weit die Explosion entfernt ist und somit wie viel Zeit dir noch bleibt. ]]
[[… Versuchst so schnell wie möglich Schutz zu suchen.]]Oh-oh. Da eine Explosion dieser Größenordnung mit der Helligkeit der Sonne mithalten kann erblindest du sofort. Orientierungslos bleibst du am Küchenfenster stehen und eine Scherbe des zerberstenden Glases schneidet dir die Kehle auf und du stirbst.
[[Start]] Du erinnerst dich entfernt an eine Physikstunde im Gymnasium. Weg von den Fenstern, auf keinen Fall die Explosion anschauen. Du hast circa 15-20 Sekunden Zeit um in die Mitte deines Hauses zu laufen dich auf den Boden zu legen und dich mit etwas zu bedecken. Die Druckwelle der Detonation bricht über dein Haus herein und lässt alle Fenster zerbersten. Die Hitze ist kaum ertragbar. Doch du hast es geschafft, du lebst noch. Es bietet sich dir ein Bild der Verwüstung. Das Haus steht, doch alle Fenster sind zersprungen. Andere Häuser in der Siedlung hat es schlimmer erwischt. Die Luft ist stickig und heiß. Durch den ganzen Staub den du einatmest beginnt dein Hals schnell zu kratzen. Du weißt, dass im Waldstück hinter dem Haus ein Bach fließt. Du..
[[..machst sich sofort auf den Weg.]]
[[Fliehst lieber in den Keller]]
[[Schnell weg hier und setzt dich ins Auto]]
Auf halber Strecke verdunkelt sich plötzlich der Himmel und schwarzer Regen prasselt auf dich herab. Wie im Reflex leckst du dir über die Lippen um ihn zu kosten. Er schmeckt bitter und riecht übel. Innerhalb von Minuten bekommst du Schwindelanfälle und verendest im kontaminierten Regen.
[[Start]] Du erinnerst dich, dass deine Mutter früher immer gesagt hat, bei Bombenalarm in den Keller zu rennen. Schnell greifst du nach deinem Schlüssel und sprintest die Treppe hinunter. Vor lauter Panik schaffst du es zunächst nicht das Schloss aufzusperren. In der Ferne hörst du die Sirene der Feuerwehr heulen. Im Keller findest du eine alte Zeitschrift über Nukleare Angriffe. Hier erfährst du dass du nach einer atomen Explosion 30 Minuten Zeit hast um radioaktiven Niederschlag zu entkommen, der sich wie eine schwarze decke über den gesamten Umkreis legt. 48 Stunden musst du mindestens warten bis du hinauskannst, am besten sogar 2 Wochen. Für so eine lange Zeit kannst du dich nicht selbst versorgen.
Eine Lösung muss her. Du..
[[machst dich auf den Weg zum nächsten Shelter.]]
[[Versucht im Keller auszuharren, so lange es geht]]Angekommen bei der geschützen Notfallunterkunft triffst du auf andere Überlebende. Ihr alle seid verstört und erschöpft. Plötzlich ruft einer: "Ausziehen!"
[[Was für ein Trottel, selbst in der Lage? Grauslich.]]
[[Leicht verwirrt beginnst du deine Kleidung zu entfernen.]]Du dehydrierst innerhalb von 3 Tagen. So war das nicht geplant.
[[Start]] Glücklicherweise startet dein Auto. Wohin soll es gehen? Du..
[[machst dich auf den Weg zum nächsten Shelter.]]
[[Fährst do schnell wie möglich in aus der Gefahrenzone hinaus]]Oh-Oh. Der radioaktive Regen holt dich innerhalb von 20 Minuten ein und der endest langsam und schmerzvoll angeschallt in deinem Auto.
[[Start]]"Reiß dich zusammen, Perverser" rufst du zu dem alten Mann. Dieser kommt dir näher und packt dich am Kragen. "Waunst nit sterben wüst ziehst di jetz aus." Du..
[[Leicht verwirrt beginnst du deine Kleidung zu entfernen.]]
[[Aber sicher nicht! Mit Drohung schon gar nicht.]]Der alte Hans ist kein Perverser, er kennt sich aus: Die getragene, vermutlich kontaminierte Kleidung sollte man sofort loswerden und in Plastiksackerl geben und abdichten = 90% von radioaktivem Material am Körper kann so entfernt werden. Die Gruppe wartet in Unterwäsche auf Anweisungen. Der alte Hans ruft: "Gehts Duschen und woschts eich ordentlich, sogar hinter di Ohrwaschln."
In der Dusche angekommen willst du Hans Rat folgen, aber wie?
[[Du beginnst dich mit einem festen Duschschwamm und Seife regelrecht abzuschrubben]]
[[Du benutzt nur Wasser und wäscht dich vorsichtig aber gründlich.]]
[[Du wäscht dich vorsichtig mit Seife und Shampoo.]]
[[Penibel wäscht du dich mit allem drum und dran, Seife, Shampoo, Conditioner.]]
Oh-Oh. Der alte Hans hat es nur gut gemeint. Mit entfernen der Kleidung bekommt man bis zu 90% der radioaktiven Partikel am Körper weg. Da du dich weigerst, will die Gruppe dich nicht bei sich haben. Du suchst dir einen eigenen unterschlupf doch es ist zu spät, du warst mit zuviel Radioaktivem Material in Kontakt. Deine Haare und Zähne fallen aus und du kommst um.
[[Start]] Oh-Oh. Durch das Feste Schrubben ist deine Haut wund und so wesentlich anfälliger dafür, dass radioaktives Material in deinen Körper kommt. Du stirbst innerhalb der nächsten Woche.
[[Start]]Du kommst aus der Dusche und bist halbwegs frisch. Als Hans an dir schnüffelt, merkt er aber etwas. "I hob gsogt gscheit woschn." Er schickt dich zurück in die Dusche. Du..
[[Du beginnst dich mit einem festen Duschschwamm und Seife regelrecht abzuschrubben]]
[[Du wäscht dich vorsichtig mit Seife und Shampoo.]]
[[Penibel wäscht du dich mit allem drum und dran, Seife, Shampoo, Conditioner.]] Perfekt. Dadurch dass du weder zu hart geschrubbt hast, noch Conditioner verwendet hast, ist alles radioaktive Material abgewaschen.
Zwei Wochen sind seit dem tödlichen Fallout vergangen. Da keine Verpflegung mehr vorhanden war, hat sich die Gruppe getrennt und jeder ist auf sich selbstgestellt. Hunger und Durst sind zu ständigen Begleitern für dich geworden. Auf der Suche nach Nahrungsmitteln hast du längst begonnen leerstehende Häuser und Supermärkte zu plündern. Die meisten Lebensmittel sind jedoch entweder in der Hitze des Fallouts geschmolzen oder kontaminiert worden.
Die Nacht bricht bereits an. Du stolperst zufällig über eine Gruppe Plünderer, die um ein Lagerfeuer campieren. Der Hunger treibt dich bereits an die Grenze deines Verstandes. Du...
[[..gehst auf die Gruppe zu.]]
[[..Beobachtest die Lage.]]
So knapp. Doch das nutzen von Conditioner sorgt dafür, dass das radioaktive Material regelrecht in deinen Haaren eingeschlossen wird. Du stirbst innerhalb der nächsten Woche.Du gehst auf die Gruppe zu. Endlich Menschen, endlich Verpflegung. Als diese dich bemerken scheinen sie erstmal abzuwarten. Als du um Wasser und etwas zu essen bittest, siehst du was die Plünderer auf ihrem Lagerfeuer grillen. Es sind menschliche Extremitäten, die dort brutzeln. Du stößt einen Schrei aus und willst weglaufen, doch zu spät. Schnell ist einer der Plünderer bei dir und drückt dich zu Boden. Du fällst den Kannibalen zum Opfer.
[[Start]]Du beschließt dich erst mal anzuschleichen und die Lage zu beobachten. Der Duft von gegrilltem Fleisch steigt dir in die Nase. Dein Magen kommentiert das umgehend mit lautem Knurren. Mittlerweile hast du dich so nahe rangepirscht, dass du der Unterhaltung lauschen kann. Aus dieser erschließt sich dir, dass es sich um Kannibalen handelt, die gerade ihr jüngstes Opfer zerteilt haben und braten. Du presst dir die Hand vor den Mund um nicht laut loszuschreien. Schnell machst du kehrt und bringst so viel Abstand wie möglich zwischen dich und der Gruppe.
Auf einem ihrer Streifzüge triffst du auf eine weitere Überlebende. Sie stellt sich dir als Tanja vor. Tanja versucht dich davon zu überzeugen mit ihr mitzukommen, da sie einer größeren Gruppe Überlebender angehört, die in einer nahen Bibliothek ein gesichertes Lager aufgeschlagen haben.
Du..
[[Entschließt dich erst mal alleine weiterzumachen.]]
[[Kommst mit der jungen Frau mit.]]
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Du entschließt dich dazu auf eigene Faust weiter durch das Ödland zu streifen. Nach gerade einmal 2 Stunden stürzt du aus Unachtsamkeit in ein tiefes Erdloch. Du prallst dabei so unglücklich auf, dass du dir deinen Knöchel brichst. Aus eigener Kraft schaffst du es nicht mehr aus dem Erdloch hoch. Deine Rufe nach Hilfe werden von niemandem gehört. Nach ein paar Stunden hat der Geruch deines Blutes wilde Koyoten angelockt. Das letzte was du hörst ist das Knurren des Rudels, bevor es sich ins Erdloch stürzt.
[[Start]] Du beschließt mit Tanja mitzugehen. Als ihr bei der Bibliothek ankommt, werdent ihr von einem Wachposten bereits in Empfang genommen und hineinbegleitet. Das alte Gebäude scheint Größtenteils in Takt zu sein. An die vierzig Überlebenden tummeln sich drinnen. Sie sind mehr oder weniger organisiert. Es gibt einen eigenen Bereich in dem Lebensmittel verwahrt und in Rationen ausgeteilt werden. DU wird von einer Gruppe Kinder begrüßt die unbedingt mit dir spielen wollen. Zum ersten Mal seit dem Fallout verspürst du etwas wie ein aufkeimendes Gefühl von Sicherheit und Zuhause.
Durch gute Entscheidungen hast du es geschafft eine nukleare Attacke zu überstehen. Congrats, survivor!